Kleinsteinbach, ein Gegner den man nicht unterschätzen darf und zum Zeitpunkt des Spieltages direkter Tabellenverfolger der TSV Schnecken. Für Trainer Frank ein Spieltag vor dem er etwas Bauchweh hatte. Es fehlten ihm gleich drei seiner „großen“ Spielerinnen und das gegen eine durch die Bank weg offensiv starke Mannschaft.
Bereits im ersten Satz machte sich die personelle Dezimierung bemerkbar. Fehlende Blocks ermöglichten es Kleinsteinbach ungehindert gute Angriffe zu fahren, während es auf der TSV-Seite nicht geschafft wurde die Gegnerinnen durch eigene Angriffe am Spielaufbau zu stören. So ging der erste Satz mit 25:16 an den VSG.
Im Zweiten Satz starteten die Schnecken zwar besser, mussten allerdings schnell einsehen, dass an diesem Tag nicht ihr Glückstag war. Zwischenzeitlich gelang es kurz in Führung zu gehen, welche aber schnell wieder verspielt wurde und selbst guten Aufschlagspielerinnen wollte der Ball an diesem Tag nicht gehorchen. Dies trug weiter dazu bei, dass die Damen auf der anderen Feldhälfte nicht aus der Ruhe zu bringen waren und einen weiteren Satz mit 25:17 für sich entscheiden konnten.
Im dritten Satz wurde zwar noch einmal gekämpft, jedoch ohne greifbaren Erfolg. Kleinsteinbach war mittlerweile vollends warm gelaufen und wollte um keinen Preis auch nur einen Satz abgeben. So ging das Spiel nach dem dritten Satz mit 25:21 Punkten an die Kleinsteinbacherinnen verloren, welche den Sieg an diesem Tag durchaus verdient hatten.